Music & Lyrics: Leo Kapfer
One morning, bad temper, I woke up feeling bad
Without any reason I started being sad
Unable to talk ´bout I was isolated in silent fears
My life felt like drowning in swallowed tears
What has come over me
Maybe I’ve worked too much lately
All those wasted years
Bitterness surrounded me
unsolved conflicts – bad emotions – on the run
cheerless childhood – bad emotions – lack of love
All my sadness – restless sleepless – bleeding heart
being angry, feeling empty – overburden – I can’t breath
(You better) Cry out loud
And shout it out
(You better) Cry out loud
And shout it out
Its dawning, the moon shines, I try to fall asleep
Echoes of thoughts are going through my head
My heart beats, I can’t stand the sound of emptyness
All these high expectations let me loose my mind
What has come over me?
All that leakage of energy,
all those wasted years,
dark matter surrounded me
unsolved conflicts – bad emotions – on the run
cheerless childhood – bad emotions – lack of love
All my sadness – restless sleepless – bleeding heart
being angry, feeling empty – overburden – on the run
I take a breath, I try to sleep
I cry out loud, I shout it out
I can’t sleep, I even can’t speak,
I even can’t think, I even can’t breathe,
I even can’t … I even can’t …
8.10.2017
Der Song Cry Out Loud hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Geschrieben habe ich ihn vor ca. 10 Jahren nach meiner ersten Depressionserfahrung. Irgendwie hat es sich aber nie wirklich ergeben, den Song richtig umzusetzen. Mit Dark Matter Symmetry hat es dann aber endlich geklappt, den Song zuerst als Instrumental Prog Metal Song und später auch mit Gesang umzusetzen. Auch, wenn es nicht direkt auffällt, in den progressiven Parts sind zahlreiche Odd- und Polymeter verborgen. Und auch die teils komplexen Harmonien sowie die Gesamtlaufzeit von über 8 Minuten sorgen für ein echtes Prog-Feeling.
Der Song thematisiert die unterschiedlichen Stimmungsschwankungen sowie den Verlauf einer Depression und versucht, diese in ein adäquates musikalisches Gewand zu stecken. Gefühle wie Selbstzweifel, Wut, Verzweiflung und die depressive Abwärtsspirale einer Depression wurden in Cry Out Loud musikalisch verarbeitet. Daher liegt mir der Song naturgemäß sehr am Herzen.
Cry Out Loud – Produktion eines Progmetal Songs
Produktionstechnisch haben wir mit Cry Out Loud sehr viel gelernt. Mehrstimmiger Gesang, diverse Keyboardspuren u.a. erster Einsatz des echt fetten SonicProjects OP-X PRO einen Oberheim Clones, neues Drum Plugin Superior Drummer mit unterschiedlichen Routings, diverse Sounds aus der Komplete11-Library von Native Instruments, zahlreiche Gitarrenspuren mit GuitarRig und Experimente mit Sprechgesang samt Effekten. Die Liste lässt sich noch beliebig erweitern. Auch Tom wählte diesmal mit GuitarRig einen Reamping Bass-Sound. Wir verwendeten das Audiointerface Komplete Audio 6, ebenfalls von Native Instruments.
Falls es Interesse oder Fragen zu ausführlicheren Details der Produktion gibt, kann ich gerne in einem gesonderten Bericht tiefer darauf eingehen. Wobei ich allerdings anmerken möchte, dass wir uns als Amateure ausschließlich autodidaktisch dem Thema Audioproduktion genähert haben und wir sicher noch viel verbessern können. Daher freuen wir uns auf jeden Fall, wenn ihr uns konstruktives Feedback oder sogar Tipps geben könnt, damit wir unseren Progrock/Progmetal Sound und unseren Produktionsstil weiterentwickeln können. Wir freuen uns auf regen Austausch mit euch, keep in progress 🙂
Autor: Leo Kapfer